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Biografien


Hugo Portisch ist einer der großen Journalisten der Gegenwart.

Kosmopolit, Humanist und überzeugter Europäer.

Mit seinen Erinnerungen erweckt er mehr als ein halbes Jahrhundert Weltgeschehen zum Leben.

 


 

 

 

Mit Gaddafi im Zelt. Mit Arafat im Bunker. Mit Reagan und Clinton im Weißen Haus. Mit dem Dalai Lama im Kloster. Mit vielen Großen der Welt persönlich vertraut. Von Papst und Patriarchen empfangen. Über Jahrzehnte hinweg war Heinz Nußbaumer als außenpo litischer Journalist und Autor mit Königen, Präsidenten und Revolutionsführern im Gespräch und als stiller Briefträger zwischen Fronten unterwegs. Von Agenten beobachtet, von Militärs wiederholt verhaftet, von Bestechungsversuchen begleitet. Augenzeuge in Kriegen, Krisen und Katastrophen aber auch Zeitzeuge dort, wo um den Frieden gerungen wurde. Für seine großen Interviews, seine Reportagen und Kommentare, aber auch für seine Fairness und Diskretion wurde er u. a. zum Menschenrechts-Preisträger gekürt und mit zahlreichen Medienpreisen ausgezeichnet. Jetzt schildert er, was er bisher nie geschrieben hat nicht schreiben konnte und wollte: Die Geschichten hinter den Geschichten auch hinter der Zeitgeschichte. Heinz Nußbaumers kleine, große Welt !


 

Einfach glücklich: Was im Leben wirklich zählt von [Forcher, Sepp]

Mit über 80 Jahren ist Sepp Forcher nicht nur der populärste Repräsentant echter Volkskultur in Österreich, sondern vor allem ein Mensch mit einem so reichen Erfahrungsschatz, dass es an der Zeit ist, bei ihm in die Lehre zu gehen: Wie wird man ein glücklicher Mensch? 
Entlang seiner biografischen Stationen - als Kind armer Auswanderer aus Südtirol schaffte es der Bergführer und Hüttenwirt zum gefeierten Fernsehstar und Publikumsliebling - destilliert er jene Lebensmomente und Begegnungen, jene Erfahrungen und Erkenntnisse heraus, die für ihn die Quintessenz eines geglückten Lebens ausmachen. Dabei vergleicht er seine eigenen Erlebnisse mit der Erfahrungswelt heutiger Kinder, ohne dabei jemals in die "Gute-alte-Zeit-Falle" zu tappen. Und schlüpft mit diesem Buch sozusagen in die Rolle eines "Großvaters der Nation", von dem alle lernen können: Toleranz, Demut und Dankbarkeit, einen wachen Geist, den Wunsch, lebenslang zu lernen und einen offenen Blick für die kleinen, unscheinbaren Dinge, die ein erfülltes Leben ausmachen.


 

 

Sie war nicht nur die prominenteste politische Journalistin ihrer Zeit und Begründerin der Friedensgesellschaft, sie kämpfte Zeit ihres Lebens leidenschaftlich gegen überholte Konventionen, gegen die Unterdrückung der Frauen und gegen den Antisemitismus. Ihr Bestseller Die Waffen nieder (1889) verschaffte ihr Weltruhm, und ihrer Initiative verdanken wir die Stiftung des Friedensnobelpreises, den sie 1905 als erste weibliche Preisträgerin verliehen bekam. 
Brigitte Hamann fügt in dieser bebilderten Biografie ein facettenreiches Bild Bertha von Suttners zusammen: ihre Jugend in Prag und Wien, die Spielleidenschaft der Mutter, ihre romantische Liebe zu ihrem deutlich jüngeren Mann Arthur, die abenteuerliche gemeinsame Flucht in den Kaukasus, die Jahre der Entbehrung und ihre Emanzipation zu einer anerkannten Journalistin und Schriftstellerin, schließlich ihr Engagement für die internationale Friedensbewegung. Vor dem Hintergrund der politischen und sozialgeschichtlichen Ereignisse entsteht so ein lebendiges, differenziertes Panorama der untergehenden Donaumonarchie am Vorabend des Ersten Weltkriegs.